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Die Berge von Lebus


Gliederung (bitte auf Kapitel klicken) :

  Burgberg
  Elisenberg
  Galgenberg
  Görschberg
  Holzberg
  Hundeberg
  Kietzer Berg
  Oderberge
  Pletschenberg
  Postberg
  Schlossberg
  Spitzer Berg
  Turmberg
  Turnberg
  Wasserturmberg

Burgberg


Der Lebuser Burgberg ist ein bis 100m breiter und 550m langer Bergrücken. Parallel zur Oder gelegen, erhebt er sich unmittelbar nördlich der Lebuser Kirche und erstreckt. sich bis zu Försters Gasse. In allen Richtungen ist er durch Steilhänge begrenzt.
 

      


Zwei Einschnitte unterteilen den Bergrücken in drei Abschnitte. Sie tragen (von Süd nach Nord betrachtet) die Namen Turmberg, Schloßberg und Pletschenberg. Turmberg und Schloßberg sind dicht mit Wohnhäusern besiedelt.
Der Lebuser Burgberg spielte in der Geschichte eine große Bedeutung. Er enthält bedeutende Bodendenkmäler, deren Erforschung eng mit dem Namen des Lebuser Ehrenbürgers Professor Wilhelm Unverzagt (1892-1971) verbunden ist.

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Elisenberg


Verlässt man Lebus auf der B112 in Richtung Frankfurt/O, so sieht man rechterhand einen sanft ansteigenden Hügel, auf dessen höchster Stelle, umgeben von Ackerflächen, eine Häusergruppe steht. Das ist der Elisenberg. Auf nebenstehendem Foto ist der Elisenberg aus Richtung Osten zu sehen
 

    

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Galgenberg


Am Lebuser Schadenende befindet sich der Galgenberg. Genauer gesagt: Dort wo Kietzer Straße und die Straße Kietzer Berg aufeinander stoßen. Charakteristisch für das Aussehen des Berges ist die schon seit Jahrzehnten unmittelbar am Steilhang auf dem Berg stehende Eiche.
Zur Zeit des Bistums Lebus ist in Lebus ein Henker und Schinder verbürgt. Möglicherweise stammt die Bezeichnung des Berges aus jener Zeit.
 

      

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Görschberg


In dem Dreieeck, gebildet von Hakengrund, Straße zum Busch und Odertal erhebt sich der Görschberg. Das charakteristische Aussehen erhält der Görschberg durch seinen steil zum Odertal abfallenden Hang.
Mitunter wird der Görschberg auch Flugwachenberg genannt, zurückgehend auf eine entsprechende frühere Nutzung.
Der Name des Berges hat den Ursprung in "Görisch's Berg".
 

      


Am Fuße des Steilhanges führt der Oder-Neiße-Radweg entlang. Aber auch das Hochplateau des Görschberges ist eine Wanderung wert. Es bietet sich ein herrlicher Ausblick in das Odertal und auch weit über die Oder hinaus.

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Holzberg


Der Holzberg ist im Lebuser Ortsteil Busch gelegen. Dort, wo der Oderdeich (westliches Ufer) nördlich Lebus beginnt, erhebt sich der Holzberg, wie in nebenstehendem Foto zu sehen. Aus dem Hakengrund neben dem Lebuser Klärwerk aufsteigend, führt der alte Verbindungsweg nach Klessin über die höchste Stelle des Holzberges. Sollte Sie Ihre Wanderroute einmal diesen Weg entlangführen, so genießen Sie den herrlichen Ausblick in das Odertal.
Der Lebuser Ortsteil Busch liegt im südlichste Zipfel des Oderbruches.
 

      

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Hundeberg


Das nebenstehende Foto zeigt die Stelle, an der die Kreuzen von links in die Breite Staße einmündet. In dem Dreieck zwischen Breiter Straße und Kreuzen liegt der Hundeberg (wobei "Berg" wohl einwenig übertrieben ist). Nach Norden geht dann der Hundeberg in den höher gelegenen Postberg über.
Vor 1945 war der Hundeberg dicht mit Wohnhäusern bebaut. Um 1900 stellte der Hundeberg den westlichsten Punkt der geschlossenen Bebauung von Lebus dar.
 

      


Vor 1945 führte der Nachtigallensteig über den Hundeberg. Wer damals die Kreuzen herabkam und schnell zum Amt wollte, schnitt den Umweg um die Villa Dr.Grothe (im Winkel zwischen Kreuzen und Breiter Straße gelegen) ab, indem er den Nachtigallensteig benutzte.

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Kietzer Berg


Der Kietzer Berg umfasst das am Oderhang südlich der Straße Kietzer Berg gelegene Wohngebiet unterhalb der Kirschallee. Die Straße Kietzer Berg liegt somit zwischen Galgenberg und Kietzer Berg. Auf dem Kietzer Berg befand sich früher ein Fischerdorf (Kietz), das 1810 mit der Stadt Lebus vereinigt wurde
 

      

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Oderberge


Die Oderberge erheben sich südlich der Stelle, an der das Mühlental in das Odertal übergeht, somit auch südlich der Adonisröschen-Hänge. Die Osthänge der Oderberge fallen steil zur Alten Oder ab
Im SED-Staat richtete sich die Stasi auf den Oderbergen ein. An dieser Stelle befindet sich heute die Landeslehrstelle für Naturschutz.
 

      

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Pletschenberg


Unmittelbar nördlich an den Schloßberg anschließend erhebt sich der Pletschenberg. Der steil abfallende Nordhang des Pletschenberges führt auf Försters Gasse, der Osthang weist zum Odertal. Der Pletschenberg ist Teil des Burgberges. Er spielte in der Geschichte des Lebuser Landes eine Rolle.
 

      


Wer weit in das Lebuser Land schauen möchte (siehe Foto), erklimmt den Pletschenberg von Försters Gasse aus über ausgebaute Stufen. Am ebenfalls steil abfallenden Osthang gelangt man zu Aussichtsstellen, die einen herrlichen Ausblick in das Odertal gewähren. Besonders reizvoll ist der Besuch des Pletschenberges im Frühjahr, wenn dort zahlreiche Fliederbüsche in voller Blüte stehen

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Postberg


Der Postberg ist die Bezeichnung für die Geländeerhebung, die von der Kreuzen, dem Hundeberg, der Straße Postberg und der Lindenstraße begrenzt ist. Namensgeber des Postberges ist die "alte Post" (siehe Foto) an der Lindenstraße. In dem Gebäude befand sich bis zum Bau des Handelshofes eine Poststelle. Heute ist das Gebäude in auffälligem Gelb gestrichen.
 

      


Auf dem Postberg (auf dem Foto links) befindet sich die Zentrale Brandenburgische Zubettungsstelle für im 2.WK gefallene Rotarmisten, also eine Kriegsgräberstätte.

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Schloßberg


Der Schloßberg stellt das Mittelteil des Lebuser Burgberges dar. Südlich liegt der Turmberg, nördlich der Pletschenberg. Der Schloßberg ist dicht mit Wohnhäuser bebaut, wie auf dem Foto zu sehen ist. Als Teil des Burgberges spielte auch der Schloßberg eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Lebuser Landes.
 

      


Der Name Schloßberg geht vermutlich auf das 1631 abgebrannte Kommandantenhaus zurück. Kortum berichtet, wenn Lebuser zum Kommandantenhaus mußten, sprachen sie vom Schloß. Auf dem gesamten Burgberg gab es nur Burgen und den Bischofsdom St.Adalbert. Ein Schloß wurde bisher nie nachgewiesen.


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Spitzer Berg


Auf nebenstehendem Foto sucht man vergebens einen Berg. An der Sandfurt, südlich der Oderberge gelegen, entdeckt man so etwas wie eine Sandgrube. Hier erhob sich früher der Spitze Berg, in der Literatur auch als Zuckerhut bekannt. Im SED-Staat trug man diesen Berg auf gesetzwidrige Weise ab.
 

      

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Turmberg


Der Turmberg ist der südliche Abschnitt des Lebuser Burgberges. Im Jahre 2006 wurde viel für die Hangsicherung der Steilhänge getan. Desweiteren entstanden gut ausgebaute Wege, die sowohl vom Oberkirchplatz als auch von der Gartenstraße aus auf den Turmberg führen, und Spaziergänger einladen.
Als Teil des Burgberges spielte auch der Turmberg in der Geschichte des Lebuser Landes eine wichtige Rolle.
 

      

Der Name des Turmberges geht auf die ehemalige Bischofsburg zurück, deren drei Türme, die sich hier befanden, weithin sichtbar waren.


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Turnberg


Der Turnberg liegt in dem Winkel, der vom Amtsgebäude, der Straße Postberg und der Lindenstraße gebildet wird. Vor 1945 befand sich auf dem Turnberg der Turnplatz. Turnplatz war auch die postalische Anschrift für die Häuser, die sich an der alten Straße zwischen Schule und Eich-Straße befanden. Heute stehen auf dem Turnberg die Schule, das Kriegerdenkmal (Einigungskriege) und zwei Wohnhäuser. Eine schöne Treppe führt vom Amtsgebäude den Hang hinauf zum Turnberg.
An dem Hang des Turnberges, der das Kriegerdenkmal trägt, befand sich zu Zeit der Lebuser Domäne ein Berggarten.
 

      

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Wasserturmberg


Der Wasserturmberg erhebt sich in dem von Kirschallee und der Kreuzen gebildeten Dreieck. Den Namen erhielt der Wasserturmberg von dem auf dem (historischen) Foto abgebildeten Wasserturm. Der Wasserturm existierte bis 1945, und wurde von der Roten Armee nach der Eroberung von Lebus gesprengt. Heute erinnert noch die Straße "Wasserturm" an das imposante Bauwerk, das die Lebuser Skyline bis 1945 bereicherte.
 

      

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