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Lebus - Mühlental - Lebus |
Wir beginnen die Wanderung am Lebuser Kreisel. Nach ca. 100m entlang der Frankfurter Straße biegen Sie links in die Schmiedegasse ein. Am Ende der Schmiedegasse kommt man auf die Kirschallee, in die Sie rechts einbiegen. |
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Foto: Die Kirschallee mit dem Oder-Neiße- Radweg (entgegengesetzt zur Marschrichtung) | |
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Nun benutzen Sie den Oder-Neiße-Radweg, der auch als Fußweg dient, in südlicher Richtung. Bald verlassen Sie unsere Heimatstadt Lebus, und passieren am Ortsausgang die Pferdepension Birkenhof. |
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Foto: Der Oder-Neiße-Rad- (und Wander-) Weg am Birkenhof (entgegengesetzt zur Marschrichtung) | ![]() |
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Nach ca. 300m erreichen Sie einen Aussichtspunkt, von dem aus Sie einen herrlichen Ausblick in das Odertal werfen können. Am Fuße des Oderhanges die Alte Oder, dann die Oder, und dahinter unser Nachbarland Polen. Weit hinten im Tal erblicken Sie den Ort Tirpitz. Davor befand sich vor 1945 in offener Bauweise der Ort Lebus rechts der Oder. |
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Klicken Sie hier, um mehr von Lebus rechts der Oder zu erfahren |
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Foto: Am Aussichtspunkt lädt ein Tisch mit zwei Bänken zur Rast ein | |
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Im Mühlental angekommen, mündet der Rad- u. Wanderweg in die Straße "Unterkrug". Der Name Unterkrug rührt von einer beliebten Ausflugsgaststätte her, vor 1945 gegenüber der Einmündung gelegen. Die überwachsenen Grundmauern des Unterkruges kann man noch erkennen. |
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Klicken Sie hier, um mehr von der ehem. Ausflugsgaststätte zu erfahren |
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Bitte beachten Sie, daß das Mühlental ein Landschaftsschutzgebiet ist. Es wird vom Mühlenfließ durchflossen. |
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Klicken Sie hier, um mehr vom Frühlings-Adonisröschen zu erfahren |
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Foto: Der Aussichtspunkt an den Adonisröschen-Hängen mit Blick ins Odertal und nach Frankfurt/O. | ![]() |
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Nachdem Sie sich an diesem schönen Flecken des Lebuser Landes satt gesehen haben, geht es die Straße "Unterkrug" zurück. Linkerhand führt ein Weg zu einem Privatgrundstück. Vor 1945 stand hier die Brückmühle, eine leistungsfähige Wassermühle mit Wasserturbine und Sägewerk. |
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Auf dem weiteren Weg durch das Mühlental entlang der Straße "Unterkrug" kommen Sie, vorbei an der Einmündung des Rad- u. Wanderweges zu einer Haarnadelkurve. Innerhalb der Schleife kann man beim genauen Hinsehen Mauerreste entdecken. Hier lag bis ca. 1960 der Scheffler-Hof, der in der Folgezeit verfiel. Schließlich kann man auch noch an der B112 die Reste der Mittelmühle, eine weitere der drei ehemaligen Wassermühlen des Lebuser Mühlentales, erspähen. |
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Foto: Überquerung der B112 | |
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Der Weg westlich der B112, der 2003 durch ABM-Kräfte rekultiviert wurde, führt weiter vorbei an Hängen, denen man ansieht, daß sich hier früher Obstplantagen erstreckten. Sie durchqueren eine Streuobstwiese und gelangen zu einer Eisenbahnbrücke. |
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Foto: Eisenbahnbrücke der Strecke Frankfurt/O - Küstrin nördlich Wüste Kunersdorf. | ![]() |
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Bevor Sie das Mühlental verlassen, kommen Sie an den links des Weges gelegenen ausgetrockneten Müllerteich der ehemaligen Obermühle vorbei. Im Gebüsch verborgen befinden sich noch die verfallenen Mauerreste des Obermüller - Hofes. Es geht ein Weg mitten durch die ehem. Mühlen - Anlage, der über eine kleine Brücke nach Wüste Kunersdorf führt. |
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Foto: Hügliges Gelände nördlich der Obermühle | |
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Versäumen Sie es nicht, ab und zu einen Blick zurück in das Mühlental zu werfen.
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Foto: Dieser Weg führt zurück nach Lebus, zur Schönfließer Straße | ![]() |
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Foto: Ortseingang Lebus, Schönfließer Straße | |
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