Im 4.Quartal 2005 war die gesteuerte Säkularisierung des christlichen Hauses weit vorangeschritten.
In den offiziellen Verlautbarungen wurde aus dem CVJM-Haus das Jugendhaus. Am 19.10.2005 kann man
schließlich in der Presse nachlesen, dass ein profilierter Lebuser Lokalpolitiker feststellte,
es gehe nicht an, dass die kommunale Einrichtung (gemeint ist das CVJM-Haus)
für die Junge Gemeinde genutzt werde. Vergessen sind die Worte der Brandenburgischen Ministerin
Professor Dr. Wanka von der Brücke zwischen Kirche und Ort.
Ende Oktober reduzierte man die Förderung für den CVJM-Betreiber auf 50% (1/2 Stelle), die Vertreterin des
Partners erhielt lt. Beschluß des Hauptausschusses eine 3/4-Stelle. Ende November wird ein
Stadtverordneter zitiert, der die Kündigung des Vertrages mit dem Betreiber für den Fall ankündigt,
dass es zu keiner Einigung zwischen Betreiber Partner komme.
Am 15.12.2005 liest man schließlich, dass die 1/2 Stelle für den CVJM gestrichen wurde und dass der
CVJM nun von sich aus den Betreibervertrag zum 31.12.2005 kündigte. Am 10.01.2006 verlautbarte,
die Stadtverordnetenversammlung habe am 08.12.2005 der Vertragskündigung zugestimmt.
Zum Abschluss noch das: am 06.01.2006 liest man einen Vorwurf, dass der CVJM sein Eigentum aus
dem Haus mitgenommen habe.
|