Försters Gasse ist ein von Robinien gesäumter Hohlweg, der, nördlich des Amtsgartens beginnend,
hinunter in das Odertal führt.
Am oberen Endpukt des Weges befindet sich ein kommunales Gebäude (2003-2005 CVJM-Haus,
danach Jugendhaus).
Man kann auch den Amtsgarten von Norden her betreten. Er stellte vor 1945 eine gepflegte
Parkanlage mit Gärten, Laube und Schwanenteich, Stadtpark genannt, dar.
Heute trifft für diesen Lebuser Flecken eher die Bezeichnung Wildnis zu.
Beschreitet man Försters Gasse talwärts, so liegt links oberhalb des Hanges der Lebuser Friedhof.
Rechts erstreckt sich zunächst eine ebene Fläche, es ist der Ort der ehemaligen Alten Försterei.
Bis ca. 1980 stand hier das ehem. Forsthaus, später auch Gärtnerhaus und Strohhaus genannt. Der SED-Staat
ließ das als ältestes Lebuser Gebäude geltende Fachwerkhaus immer weiter verfallen, bis es um 1980
schließlich abgetragen wurde.
Im Tal endet Försters Gasse auf dem Oder-Neiße-Radweg. Kurz davor führen rechts die Stufen zum Pletschenberg hinauf,
von dem aus man einen herrlichen Blick in das Lebuser Land genießen kann.
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