Die Kleinstadt Lebus (2 500 Einwohner) ist 10 km nördlich Frankfurt/O, am Südzipfel des Oderbruchs gelegen. Die idyllische Altstadt zu Fuße des geschichtsträchtigen Schloss- und Turmberges zieht jeden Besucher in ihren Bann. Die Kirche in ihrer Mitte, mit dem offensichtlich viel zu mächtigen Turm ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Zahlreiche Wanderwege laden die Besucher ein, auch noch weitere landschaftlich schöne Flecken und Natur pur rund um Lebus zu erleben. Immer mehr Touristen per Fahrrrad entdecken Lebus. An den Radwegen “Theodor Fontane” und "Oder-Neiße" gelegen, lädt Lebus alle Radwanderer zur Rast ein. Wer jedoch einmal die schöne Umgebung und Natur kennengelernt hat, den wird es immer wieder zu diesem Juwel Ostbrandenburgs hinziehen. Von weit her kommen jedes Jahr im Frühling viele Besucher gereist, um an den Oderhängen sich an der Blüte der Frühlings-Adonisröschen zu erfreuen. In Pracht und Menge ist das Auftreten der gelb blühenden Steppenpflanze als einmalig zu bewerten. Bereits 1226 erhielt Lebus Stadtrecht. Älteste Spuren einer Besiedlung der Lebuser Flur reichen bis in die jüngere Bronzezeit. Lebus erlebte den Höhepunkt seiner historischen Bedeutung 1124-1385 als Bischofssitz und Mittelpunkt des Lebuser Landes.
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